Physik -
Die Grundlage aller natürlichen und technischen Vorgänge -
die Einstufung von (physikalischen) Gefahren

Gefahren gehen nicht nur von chemischen Eigenschaften von Stoffen aus! Vor allem Gefahren, die als physikalische Gefahrenklassen eingestuft sind (z.B. Gase unter Druck) gehen vom Zustand des Gefahrstoffes (z.B. flüsssig oder gasförmig aus).

Chemische Prinzipien (z. B. Ätzwirkung) helfen hier wenig weiter - Gefahren durch Wärme oder Zuständen zu erkennen und zu beschreiben, mit Modellen Eigenschaften vorherzusagen - Das ist PHYSIK. Die meisten Grundlagen stammen aus der "Physikalischen Chemie", der Kinetik und der Thermodynamik. Das beste Beispiel hierfür ist das sogenannte "magische Dreieck", das Zusammenspiel aus Zündquelle, brennbarer Stoff und Oxidationsmittel

Physik - Aggregatzustand & Temperatur

Physik befasst sich mit der Übertragung von Energie (z.B. in Form von Wärme), sowie die Berechnung von (Mischungs-) Temperaturen. Damit lassen sich Rückschlüsse auf den Zustand von Gefahrstoffen ziehen, aber auch die Gefahrenklasse einschätzen (Gase unter Druck)

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  • Reaktionsgeschwindigkeit und Stabilität

    Die Gefahr eines Stoffes geht auch von dessen Reakionsgeschwindigkeit aus, v.a. bei explosiven Stoffen. Ebenso die Frage nach der Eintrittswahrscheinlichkeit einer Reaktion - Beispiel: Ein Gemisch aus Sauerstoff und Wasserstoff reagiert erst in Gegenwart eines "Katalysators oder Aktivierungsenergie". Daher sind Grundkenntnisse in Reaktions- Geschwindigkeit und Steuerung von Geschwindigkeit und Beeinflussung von chem. Gleichgewichten notwendig, um Gefahren abzuschätzen.

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